Unser Schulprogramm / Leitbild unserer Schule

Präambel

Mit unserem Schul­pro­gramm geben wir uns eine gemein­same Ori­en­tierung für die Entwick­lung eines Leit­bildes, welch­es — basierend auf grundle­gen­den Werten — die Zielset­zun­gen und Maß­nah­men unser­er Schule zur Ver­wirk­lichung des Bil­dungs- und Erziehungsauf­trags des Gym­na­si­ums ausweist.

Wir ver­ste­hen unser Schul­pro­gramm als ein dynamis­ches Instru­ment, das den Beson­der­heit­en unseres Gym­na­si­ums gerecht wird, seine Einzi­gar­tigkeit betont und her­ausstellt.

Unser Schul­pro­gramm umfasst deshalb die ganze Bre­ite fach­lich­er und erzieherisch­er Konzepte, an deren Ausar­beitung und Umset­zung alle, die an Schule beteiligt und inter­essiert sind, zur Mitwirkung aufgerufen sind.

Die Grundpfeil­er unseres Selb­stver­ständ­niss­es von Schule sind ver­ankert in von uns aufgestell­ten Leit­sätzen, die die Qual­itäts­bere­iche Lehren und Ler­nen, Schulkul­tur, Koop­er­a­tion, Pro­fes­sion­al­ität und Man­age­ment durch­drin­gen. 

Leitsätze

Ler­nen ler­nen – Wis­sen erwer­ben
Wir wer­den dem gym­nasialen Anspruch gerecht und ver­ste­hen eine ver­tiefte All­ge­mein­bil­dung als Voraus­set­zung für ein Hochschul­studi­um und andere Bil­dungswege.

Han­deln ler­nen – Zukun­ft gestal­ten
Wir ler­nen zukun­ft­sori­en­tiert in ein­er sich schnell verän­dern­den Welt. Wir fördern eigen­ver­ant­wortlich­es Han­deln zur erfol­gre­ichen Lebens­gestal­tung.

Leben ler­nen – Werte leben
Wir ver­ste­hen unsere Schule als einen Ort der Iden­ti­fizierung für Ler­nende, Lehrkräfte, Erziehungs- und Per­so­n­en­sorge­berechtigte und Part­ner. Wir sind offen für (inter-)kulturelle, kün­st­lerische, soziale und sportliche Begeg­nun­gen.

 
Umgang mit LRS

Auch an unserem Gym­na­si­um ler­nen Schü­lerin­nen und Schüler mit bere­its diag­nos­tiziert­er LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche). Ins­beson­dere inner­halb des Unter­richts in der Mit­tel­stufe erhal­ten diese Schüler und Schü­lerin­nen eine gezielte Förderung. So wird ihnen beispiel­sweise eine angemessene Arbeit­szeitver­längerung ange­boten bzw. beste­ht die Möglichkeit der ständi­gen Ver­wen­dung eines Wörter­buch­es der deutschen Rechtschrei­bung im Unter­richt. Bei Rück­fra­gen ste­ht Frau Mönch, Deutschlehrerin unser­er Schule, sehr gern zur Ver­fü­gung.

Verhaltenskodex

Die Schü­lerin­nen und Schüler aller Klassen­stufen und alle Lehrerin­nen und Lehrer unseres Gym­na­si­ums acht­en die fol­gen­den Ver­hal­tens­grund­sätze, die in Übereinkun­ft beschlossen wur­den:

  1. Weltof­fen­heit, Tol­er­anz, Aufgeschlossen­heit, Inter­esse: Jed­er ist bere­it Neues und Anderes ken­nen­zuler­nen und respek­tiert andere Men­schen, Mei­n­un­gen, Kul­turen und Wis­sen inner­halb und außer­halb der Schule.

  2. Ver­ant­wor­tungs­bere­itschaft: Jed­er hat für seine Tat­en ger­adezuste­hen und ist für sein eigenes Tun und Han­deln ver­ant­wortlich

  3. Ord­nung und Sauberkeit: Jed­er achtet Selb­stver­ständlichkeit­en, wie das Wegräu­men von (eigen­em) Müll, Achtung vor dem Eigen­tum ander­er und der Schule, Ver­mei­dung von Ver­schmutzun­gen usw.

  4. Gerechtigkeit: Lehrende behan­deln die Ler­nen­den gle­ich­berechtigt. Das Gle­iche gilt für die Ler­nen­den untere­inan­der.

  5. Pünk­tlichkeit: Lehrende und Ler­nende erscheinen pünk­tlich zum Unter­richt und hal­ten Ter­mine ein.

  6. Höflichkeit: Im gegen­seit­i­gen Umgang gilt gegen­seit­iger Respekt, gegen­seit­iges Grüßen sowie „Bitte“ und „Danke“.

  7. Hil­fs­bere­itschaft: Jed­er bringt jedem in allen erforder­lichen Sit­u­a­tio­nen uneigen­nützige Hil­fe ent­ge­gen.

  8. Kri­tik­fähigkeit: „Zuhören – nach­denken – bess­er machen“, nur so kann Kri­tik gegenüber jedem und allem sach­lich geäußert wer­den.