Vom 13. bis 16. November 2025 nahmen acht der Medienscouts des F.-A.-BrockhausGymnasiums Leipzig an der 8. Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock teil. Unter dem Konferenzthema „Künstliche Intelligenz und Liebe im digitalen Zeitalter“ bot die Veranstaltung ein vielfältiges und tiefgehendes Programm und legte den Fokus vor allem auf Prävention, digitale Gesundheit und digitale Balance im Alltag.
Die vier intensiven Konferenztage beinhaltete spannende Keynotes, vielfältige Austauschformate sowie praxisnahe Workshoparbeit zu Themen wie Cybermobbing, Deepfakes, Hass im Netz sowie viele weitere Fragen rund um digitale Zukunft und Medienkompetenz.
Renommierte beitragende Personen und Referierende wie Dr. Jens-Bastian Eppler, Nina Galla, Lijana Kaggwa oder Dr. Johanna Degen (teach_love.de), ebenso wie die EU Initiative clicksafe aber vor allem Stefanie Drese, die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport von Mecklenburg-Vorpommern, bereicherten die Veranstaltung. Auch die Staffelstab-Übergabe der Organisatorinnen Gesa von Schwerin und Heike Schaffarzyk an Helena Dittrich war ein besonderer Moment.
Sie alle machten deutlich, wie wichtig die Arbeit der Medienscouts ist: dass junge Menschen etwas bewegen können, dass ihre Teilnahme zählt, ihre Mitbestimmung ernst genommen wird und ihre Stimmen wesentlich sind.
Es waren intensive und inspirierende Tage, geprägt von konzentrierter Arbeit und lebendigem Austausch in deutschlandweiten Gruppen. Besonders wertvoll war auch der Fachaustausch mit unserer sächsischen Netzwerkbetreuerin Frau Kuttner sowie die Begegnungen mit den Medienscouts des zweiten anwesenden Leipziger Gymnasiums, dem Heisenberg-Gymnasium.
Auch der Rahmen, in dem die Konferenz stattfand, trug wesentlich zum Gelingen bei. Ein großer Dank geht an die Pixelpioniere e.V. für die Organisation der An- und Abreise, die Unterbringung und die wunderbare Verpflegung im ScanHotel Rostock. Ebenso bot sich die Möglichkeit, zwei Stunden frische Meeresluft und das Meeresrauschen am Strand von Warnemünde zu genießen. Ein besonderer Dank gilt außerdem der TK, die diese Konferenz mit ausgerichtet und überhaupt möglich gemacht hat.
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir teilnehmen durften und sehen dies als Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit, zum Bekommen neuer Impulse und als Chance, uns deutschlandweit weiter zu vernetzen. Neben unseren eigenen Erfahrungen und Eindrücken bringen wir nun zahlreiche Erkenntnisse und Ideen mit zurück an die Schule und freuen uns schon auf die Umsetzung. Die Professionalisierung unserer eigenen Arbeit wird damit einen wichtigen nächsten Schritt gehen.