Bereits im Februar überzeugten Florentin, Wieland und Lavinia im Schulfinale mit ihren spannenden Präsentationen zu den naturwissenschaftlichen Fragestellungen „Warum haben Menschen unterschiedliche Augenfarben?“ und „Warum ist es in den Bergen kühler, obwohl warme Luft aufsteigt?“ und qualifizierten sich somit für das Länderfinale der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg.
Die drei Lernenden überarbeiteten ihre Präsentationen nach vorgegebenen Kriterien, trainierten unter professioneller Anleitung von Rhetorikexpertinnen und ‑experten der Universität Tübingen und erhielten wertvolles Feedback zur Adressatenorientierung, zum Darstellungsvermögen und zur Sachkenntnis. Neben der fachlichen Arbeit bot das Finale auch Raum für Begegnungen, Austausch und neue Impulse – ein spannendes Wochenende in jeder Hinsicht.
Unsere zwei Finalisten und unsere Finalistin haben sich der Herausforderung am 5. April am Carl-Friedrich-von-Siemens Gymnasium mit großem Einsatz gestellt und unsere Schule würdig vertreten. Auch wenn die Reise für sie dort endete und es leider nicht weiter zur Präsentationsakademie und zum Bundesfinale geht, nehmen sie viele neue Erfahrungen, wertvolle Rückmeldungen und persönliche Entwicklungsschritte mit – ein Gewinn, der über einen Wettbewerbserfolg hinausgeht.
Wir freuen uns nun schon auf die vierte Runde von Jugend präsentiert im kommenden Schuljahr.
Anbei die Eindrücke unserer Teilnehmenden:
Am Tag der Ankunft wurden wir herzlich von den Mitgliedern empfangen. Danach haben wir Spiele gespielt, um uns alle besser kennenzulernen. Es waren wirklich alle sehr freundlich und nett. Als die Kennenlernphase vorbei war, gingen wir gemeinsam mit unseren Trainern und Trainerinnen zum Futurium. Das Museum über die Zukunft war sehr spannend und interessant. Die Führung war sehr ausgeprägt und hat uns einen guten Einblick gegeben wie es später aussehen könnte. Als wir zurück in der Jugendherberge waren, gab es ein sehr leckeres Abendessen. Anschließend haben wir noch einen amüsanten Spieleabend gemacht, der uns allen sehr viel Spaß machte. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen und genossen das umfangreiche Frühstück. Im Anschluss sind wir mit dem Bus zum Carl–Friedrich-von-Siemens-Gymnasium gefahren. Dort haben wir mit den Trainern einen Workshop durchgeführt, bei dem wir darauf vorbereitet wurden wie wir später unsere Vorträge am besten präsentieren und uns davor beruhigen, um die Nervosität unter Kontrolle zu bekommen. Dadurch waren wir bestens vorbereitet. Am Nachmittag waren wir dann mit unseren Präsentationen dran. Gegen 15:45 Uhr gab es die Siegerehrung, bei der neun Kandidaten weiter zum Bundesfinale gekommen sind. Insgesamt fand ich diese zwei Tage wirklich sehr lehrreich und habe viele neue Menschen kennengelernt. Ich bin dankbar dafür, dass ich diese Erfahrung erleben durfte. (Lavinia)
Am Freitag, den 04.04.25 fuhren wir mit dem Zug von Leipzig nach Berlin. Unsere Jugendherberge war fünf Minuten vom Bahnhof gelegen und so waren wir ganz schnell da. Nachmittags waren noch ein paar Kennenlernspiele und am Abend konnten wir noch Fragen zu unseren Präsentationen loswerden und dann war der erste Tag auch schon vorbei.
Das eigentliche Länderfinale fand dann aber am Samstag statt: 8.00 fuhr unser Bus an den Austragungsort: Das Carl Friedrich von Siemens-Gymnasium in Berlin. Um 9.10 wurden wir dort von der Schulleiterin begrüßt, dann hatten wir noch Präsentations-Workshops und dann gab es Mittagessen. Um 13.00 ging dann die Zeit, um die Präsentationen zu halten, los und ab 15.30 gab es dann die Auswertung.
Für mich war das eine sehr schöne Erfahrung, bei der ich sehr viel gelernt habe. Wir sind zwar leider nicht weitergekommen, haben aber viele sehr nette Menschen kennengelernt und eine weitere schöne Erfahrung gemacht. (Florentin)
Letzten Freitag sind Florentin, Lavinia und ich nach Berlin gefahren, da wir das Schulfinale an unserer Schule bei Jugend Präsentiert gewonnen hatten. Wir Übernachteten mit ein paar anderen Kindern von Klasse 8 — 10 in einer sehr modernen Jugendherberge. Die Betreuer vor Ort waren sehr nett und hatten ein paar lustige Kennlernspiele wie „Kotzendes Känguru“ parat. Wir gingen am Ankunftstag auch in das Berliner Futurium, was sehr spannend war. Am Abend haben wir noch Werwolf gespielt, das mega lustig war. Die Zimmer in der Jugendherberge waren auch sehr modern, das Schlafen wurde dadurch natürlich viel einfacher.
So gingen wir dann völlig erschöpft ins Bett und durfte direkt in aller Frühe wieder aufstehen, denn es gab um 7:00 Uhr Frühstück. Nach dem leckeren Frühstück ging es direkt mit dem Bus in das Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium, wo uns ein sehr freundlicher, festlicher und musikalischer Empfang in die Jugend Präsentiert Wettbewerbe einleitete. Dann als Florentin und ich mit unserem Thema „Warum haben Menschen unterschiedlich Augenfarben“ dran waren lief fast alles nach Plan, nur dass das Layout der Tafel ein bisschen anders war, hatte ein kleines Problem dargestellt, was jedoch doch nicht so schlimm war. Von Lavinia mit ihrem Thema: „Warum ist es auf Bergen soviel kälter?“ hörten wir, dass bei ihr alles super gewesen war. Nach der Wettbewerbsrunde warteten wir gespannt und voller Vorfreude auf die kurzbevorstehende Siegerehrung, die ebenfalls mit Musik und einem Vortrag von einer Expertin über Endometriose gestaltet wurde. Als die 6, bzw. 7 Gewinner und Gewinnerinnen des Jugend Präsentiert Bundesfinale in Berlin 2025 nacheinander aufgerufen wurden, waren wir leider nicht dabei, trotzdem haben wir uns für unsere Freunde gefreut, dass sie weitergekommen sind. Den ersten Platz belegte Tamina mit dem sehr außergewöhnlichen Thema: „Wie beeinflusst Alkohol unseren Toilettengang?“
Nach der Siegerehrung ging es dann auch schon wieder ab nach Hause, da wir eine Stunde zu früh am Bahnhof waren mussten wir unsere Zeit noch mit Warten und lustigen Gesprächen vertreiben. Dann kam endlich unsere Zug, der auf dem anderen Gleis fuhr, wodurch wir ihn fast verpasst hätten. Nichtsdestotrotz war es eine sehr entspannte Heimreise und wir sind alle wieder glücklich nach Hause gekommen. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass es eine sehr schöne Erfahrung war, die uns sehr viel gelehrt hat und wodurch wir viele tolle Leute kennenlernen durften, und ich hoffe das vielleicht nächstes Jahr jemand von unserer Schule ins Bundesfinale schafft. Viel Glück! (Wieland)