“Mehr Sprachen — mehr WIR” am Brockhaus-Gymnasium

Der bun­desweite Wet­tbe­werb für zweis­prachige Reden der Deutschen Kinder- und Jugend­s­tiftung und der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Migra­tion, Flüchtlinge und Inte­gra­tion geht in die zweite Runde. Und wir sind wieder dabei! Sechs unser­er Schü­lerin­nen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 vertreten das Brock­haus-Gym­na­si­um mit den Sprachen Syrisch, Kur­disch und Ungarisch.

Am Brock­haus-Gym­na­si­um gehört Mehrsprachigkeit zum All­t­ag. Ob in der Fam­i­lie, im Fre­un­deskreis oder in der Schule – viele unser­er Schü­lerin­nen und Schüler bewe­gen sich selb­stver­ständlich zwis­chen mehreren Sprachen und ver­fü­gen damit über eine Fähigkeit, die lei­der oft unsicht­bar bleibt. „Mehr Sprachen – mehr WIR“ will diese Stärken sicht­bar machen.

Im Wet­tbe­werb ver­fassten unsere Jugendliche 3- bis 3,5‑minütige Reden, bei denen sie aus zehn ver­schiede­nen The­men wählen kon­nten. Inner­halb dieser Reden wech­seln sie mehrfach zwis­chen Deutsch und ein­er weit­eren Sprache.

„Junge Men­schen haben viel zu sagen. Mehrsprachigkeit ist für viele von ihnen Nor­mal­ität. Sie ist ein enormer Schatz, eine wertvolle Ressource und eine große Chance. Ich bin begeis­tert davon, dass der Wet­tbe­werb Jugendlichen auch dieses Jahr wieder ein Forum für ihre Gedanken und Ideen bietet und die Vielfalt unser­er Gesellschaft sicht­bar macht“, sagt Staatsmin­is­terin Natal­ie Paw­lik, Beauf­tragte der Bun­desregierung für Migra­tion, Flüchtlinge und Inte­gra­tion, zugle­ich Beauf­tragte der Bun­desregierung für Anti­ras­sis­mus.

Dr. Nad­ja Braun