Hier findest Du die Blogbeiträge des Schuljahres 2024/25
Immer wieder verknüpfen wir unseren schulischen Alltag mit der Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen, dem gesellschaftlichen Umfeld und verschiedenen Kooperationseinrichtungen wie Unternehmen und sozialen Einrichtungen sowie Vereinen. Diese Seite ermöglicht euch einen kleinen und ausgewählten Überblick darüber, was im angegebenen Schuljahr an unserer Schule passiert ist.
Weihnachtskonzert 2025 in der Kirche Schönefeld
Am 11. Dezember 2025 lud das F. A. Brockhaus-Gymnasium zum Weihnachtskonzert in die Kirche Schönefeld ein. Ab 18:30 Uhr wurde es musikalisch und festlich: Mit einem stimmungsvollen Einzug („Caroling, Caroling“) und gemeinsamem Liedern von Chören und Publikum („Guten Abend, schön Abend“) entstand gleich zu Beginn eine besondere Atmosphäre, die den Abend trug.
Das Programm zeigte die ganze Bandbreite der Schulgemeinschaft. Der Chor der Klassen 5–8, der unter der Leitung von Frau Penzhorn und Frau Waldherr steht, begeisterte mit winterlichen und weihnachtlichen Liedern wie „Flocken schweben nieder“ und „Süßer die Glocken nie klingen“ sowie modernen Akzenten in „Wintersong“ (mit Solistinnen Emily und Frieda aus der 6a sowie Lea aus der 7a) und dem Gospel „Oh freedom“. Der Chor der Klassen 9–12 unter der Leitung von Herrn Koken setzte weitere Highlights mit „He’s got the whole world“ (Gospel), „Can you feel the love tonight“, „Sind die Lichter angezündet“ und „Adiemus“.
Auch instrumentale Beiträge bereicherten den Abend: „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ erklang in der Besetzung Klavier und Bratsche, gespielt von Lavin (9b) und Jonathan (12), und mit „Carol of the bells“ sorgte Jan-Eric (12) am Klavier für einen eindrucksvollen Moment. Zwischen den musikalischen Stücken setzten Gedichtvorträge ruhige, nachdenkliche Akzente: „Weihnachtsabend“ von Klaus Heinze wurde von Amelie und Lena (7a) vorgetragen, „Wunschliste für alle“ präsentierten Frieda, Helen und Sara (6a), und „Meine Weihnachtsgeschichte“ (von Megan selbst verfasst) trugen Megan (7a) und Henriette (8a) vor. Ein weiterer Höhepunkt war „Hallelujah“, gesungen von Emely, Louisa und Caroline (8a) und begleitet von Frau Waldherr am Klavier. Später kamen alle Chöre gemeinsam zusammen und gestalteten gemeinsam mit den drei Sängerinnen „Fix you“ – ein besonders bewegender Moment des Miteinanders.
Auch der gute Zweck hatte seinen Platz: Im Rahmen des Konzerts fand die Übergabe der Spenden aus dem Spendenlauf der Schule an Tabalga e. V. statt. Zum Abschluss wurde es noch einmal gemeinschaftlich, als „O Tannenbaum“ von Chören und Publikum gesungen wurde – begleitet von Florentin (10d) an der Trompete und Frau Waldherr an der Orgel.
Moderiert wurde das Konzert von Amelie, Lena, Leonard und Theodor aus der Klasse 7a, welche das Publikum pointiert durch den Abend führten.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Musikfachschaft mit Frau Penzhorn, Herrn Koken, Frau Sasse und Frau Waldherr für die Vorbereitung und Durchführung des Konzerts. Außerdem danken wir Frau Sickert für die Erstellung der Moderation und Frau Schmeckebier für die Gestaltung des Programmheftes. Ein großes Dankeschön geht ebenso an das Team der GTA-Technik unter der Leitung von Herrn Werner sowie an die Medienscouts, die das Weihnachtskonzert auch in diesem Jahr fotografisch festgehalten haben und dabei vollen Einsatz zeigten.
Am Ende gingen alle sichtlich weihnachtlich eingestimmt nach Hause.
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit und angenehme Weihnachtstage im Kreis der Familie.
Für die Fachschaft Musik
Ann-Kathrin Waldherr (Fachkonferenzleitung Musik)
Schulfinale „Jugend debattiert“: Argumente, Fairness und starke Auftritte
Am 16. Dezember 2025 fand am Friedrich-Arnold-Brockhaus-Gymnasium das Schulfinale von „Jugend debattiert“ statt. In den beiden Altersgruppen traten die besten Debattantinnen und Debattanten aus den vorherigen Klassenentscheiden gegeneinander an und zeigten eindrucksvoll, wie sachlich, respektvoll und zugleich pointiert man strittige Fragen diskutieren kann. Bewertet wurden die Debatten dabei von einer Jury, die sich – wie bei „Jugend debattiert“ üblich – aus Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern zusammensetzt.
Debattiert wurde zu aktuellen und lebensnahen Themen:
Altersgruppe I: Sollen Schülerinnen und Schüler ihre Schule selbst putzen? / Sollen Prüfungen am Computer geschrieben werden? / Soll für E‑Scooter eine Führerscheinpflicht gelten?
Altersgruppe II: Soll Kupfergeld abgeschafft werden? / Soll eine allgemeine Dienstpflicht für Jugendliche eingeführt werden? / Soll ein elternunabhängiges BAföG eingeführt werden?
Besonders spannend wurde es in den Finalrunden – und am Ende standen die Schulsiegerinnen und Schulsieger fest: In Altersgruppe I gewannen Lilly (Klasse 9d) und Maya (Klasse 8a). In Altersgruppe II setzten sich Anton (Klasse 10a) und Lena (Klasse 10b) durch. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!
Vorbereitet wurden die Schülerinnen und Schüler sowohl im Unterricht als auch im Rahmen der Wettbewerbsvorbereitung: Die Klassenstufe 8 wurde im Fach Deutsch und die Klassenstufe 10 im Fach GRW von den Lehrkräften des Jugend-debattiert-Teams vorbereitet, bestehend aus Frau Schmeckebier, Frau Koseniuk, Frau Bünte, Frau Holanda, Frau Williamson und Frau Waldherr. Zusätzlich unterstützten Herr Wiedhahn, Frau Lenke und Frau Dr. Braun den Wettbewerb durch Jurytätigkeiten sowie Leitung des Wettbewerbbüros.
Für die Gewinnerinnen und Gewinner geht es nun weiter: Sie vertreten unsere Schule beim Regionalwettbewerb am 9. März an der Universität Leipzig. Wir gratulieren allen Teilnehmenden herzlich zu ihrem Engagement und drücken unseren Schulsiegerinnen und Schulsiegern für die nächste Runde die Daumen!
Für das Jugend-debattiert-Team
Ann-Kathrin Waldherr (Schulkoordination Jugend debattiert)
Chorlager in Bad Lausick – drei Tage voller Musik, Action und guter Laune
Vom 12. bis 14. November hieß es für unseren Schulchor: Alltag aus, Musik an!
Am Mittwochmorgen trafen wir uns um 9:00 Uhr an der Schule, luden Instrumente, Taschen und Rucksäcke in den Bus und machten uns auf den Weg in die Jugendherberge nach Bad Lausick.
Nach der Ankunft wurden zuerst die Zimmer eingeteilt, Betten bezogen und das neue „Zuhause auf Zeit“ erkundet. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Verschnaufpause startete direkt die erste Chorprobe, schließlich wollten wir die Zeit intensiv nutzen. Nach einer weiteren Pause ging es zum Abendessen, bevor die Schülerinnen und Schüler den Abend mit Gesellschaftsspielen, kleinen Sportangeboten und viel Lachen ausklingen lassen konnten. Um 22 Uhr war dann Nachtruhe angesagt, damit alle für den nächsten Probentag fit sind.
Der Mittwoch stand komplett im Zeichen der Musik: Nach dem Frühstück folgten die ersten zwei, von einer kürzeren Pause unterbrochenen, Chorproben. Nach dem Mittagessen ging es mit Chorprobe Nummer drei und vier weiter.
Zur Belohnung wartete nach dem Abendessen das Highlight: eine Wanderung zum Erlebnisbad RIFF. Dort konnten sich alle im Wasser austoben. Mit Sprungtürmen, Rutschen und der Außenschwimmanlage war für jede Menge Spaß gesorgt. Nach der Rückwanderung zur Jugendherberge gab es noch einen kleinen Snack, bevor alle müde, aber glücklich ins Bett fielen.
Am Donnerstagmorgen hieß es dann leider schon Abschied nehmen: Nach dem Frühstück wurden die Taschen gepackt, Betten abgezogen und die Zimmer gekehrt. Anschließend luden wir wieder alle Instrumente, Taschen und Rucksäcke in den Bus und fuhren zurück zur Schule, wo wir gegen 11 Uhr ankamen.
Drei Tage mit viel Gesang, Bewegung und gemeinsamen Erlebnissen liegen hinter uns. Trotz aller Anstrengung war es eine tolle Chorfahrt. Ein großes Dankeschön an die Kolleginnen und Kollegen der Musikfachschaft für die Organisation und den Förderverein des F.-A. Brockhaus Gymnasiums, ohne den die finanzielle Umsetzung nicht möglich gewesen wäre!
L. Saewe
„Antisemitismus erkennen – Verantwortung übernehmen“: Begegnung mit Gunda Trepp in der DNB
Am 9. Dezember 2025 besuchte die Klasse 10a die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig, um mit der jüdischen Juristin, Journalistin, Autorin und Gründerin der LeoTrepp-Stiftung, Gunda Trepp, ins Gespräch zu kommen.
Unter dem Titel „Zuhören. Diskutieren. Mit Komplexität umgehen lernen. Ein Gespräch über Antisemitismus und Chancen, ihn zu besiegen“ setzten sie sich intensiv mit einem leider hochaktuellen Thema auseinander.
Zu Beginn sprach Gunda Trepp über die Entstehung und Entwicklung des Judentums und erklärte, wie sich Religion, Tradition und gelebter Alltag gegenseitig beeinflussen. Die Stellung der Frau im Judentum interessierte die Schülerinnen und Schüler besonders, zu diesem Thema berichtete Trepp differenziert und lebensnah.
Im weiteren Verlauf rückte die heutige Situation von Jüdinnen und Juden in Deutschland und Israel in den Mittelpunkt.
Die Schülerinnen und Schüler stellten kritische Nachfragen zur aktuellen Lage sowie zu politischen Entwicklungen. Ein wichtiger Teil des Gesprächs war außerdem die Frage, wie man Antisemitismus erkennen kann und welche konkreten Schritte nötig sind, um diesem im Alltag entgegenzutreten.
Die Schülerinnen und Schüler verfolgten den Vortrag aufmerksam, nutzten die Gelegenheit, interessiert Fragen zu stellen und diskutierten angeregt mit der Referentin. Dabei betonte Gunda Trepp immer wieder, wie wichtig es ist, kritisch zu denken, Informationen zu hinterfragen und Haltung zu zeigen. Sie betonte dahingehend: „Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Menschen Antisemiten sind. Es schweigen nur viele.“ In diesem Zusammenhang trat also eine zentrale Botschaft klar hervor: „Verantwortung übernehmen“.
Dies beweisen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a mit ihrem Projekt zu Samuel Lampel. Sie werden es am 3. Februar 2026 am Samuel-Lampel-Tag (Tag der offenen Tür) vorstellen. Projekte wie dieses sind ein wichtiger Beitrag, um Erinnerung lebendig zu halten und Antisemitismus zu verurteilen.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe: https://blog.dnb.de/gunda-trepp-im-dialog-lernen-fragen-antisemitismus-verstehen/.
Frau Sickert und Frau Lehmann
“Mehr Sprachen — mehr WIR” am Brockhaus-Gymnasium
Der bundesweite Wettbewerb für zweisprachige Reden der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration geht in die zweite Runde. Und wir sind wieder dabei! Sechs unserer Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 vertreten das Brockhaus-Gymnasium mit den Sprachen Syrisch, Kurdisch und Ungarisch.
Am Brockhaus-Gymnasium gehört Mehrsprachigkeit zum Alltag. Ob in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule – viele unserer Schülerinnen und Schüler bewegen sich selbstverständlich zwischen mehreren Sprachen und verfügen damit über eine Fähigkeit, die leider oft unsichtbar bleibt. „Mehr Sprachen – mehr WIR“ will diese Stärken sichtbar machen.
Im Wettbewerb verfassten unsere Jugendliche 3- bis 3,5‑minütige Reden, bei denen sie aus zehn verschiedenen Themen wählen konnten. Innerhalb dieser Reden wechseln sie mehrfach zwischen Deutsch und einer weiteren Sprache.
„Junge Menschen haben viel zu sagen. Mehrsprachigkeit ist für viele von ihnen Normalität. Sie ist ein enormer Schatz, eine wertvolle Ressource und eine große Chance. Ich bin begeistert davon, dass der Wettbewerb Jugendlichen auch dieses Jahr wieder ein Forum für ihre Gedanken und Ideen bietet und die Vielfalt unserer Gesellschaft sichtbar macht“, sagt Staatsministerin Natalie Pawlik, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
Dr. Nadja Braun
“Jugend trainiert für Olympia” im Floorball
Spielbericht – „Jugend trainiert für Olympia“ im Floorball
Mit zwei hochmotivierten Schulmannschaften traten wir in diesem Jahr beim traditionsreichen Schulturnier „Jugend trainiert für Olympia“ an. Unsere Teams, bunt gemischt aus engagierten Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 6 bis 9, stellten sich der Herausforderung mit beeindruckendem Teamgeist und einer Menge Spielfreude.
Insgesamt gingen sieben Leipziger Schulen an den Start – ein starkes Teilnehmerfeld, das für spannende Partien und echte Wettkampfatmosphäre sorgte. Schon in der Vorrunde zeigte sich, wie umkämpft jedes einzelne Duell war. Unsere Mannschaften kämpften um jeden Ball, kombinierten mutig nach vorne und ließen sich auch von Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen.
Besonders nervenaufreibend wurde es, als eines unserer Spiele im Penaltyschießen entschieden werden musste. Unter großem Jubel und mit beeindruckender Nervenstärke konnte unser Team das Duell für sich entscheiden – und sicherte sich damit verdient den 5. Platz.
Am Ende belegten wir die Plätze 4 und 5. Natürlich schwingt etwas Enttäuschung mit, denn der Einzug aufs Podest war greifbar nah. Doch überwiegt der Stolz auf die gezeigten Leistungen, den Zusammenhalt und vor allem auf die enorme Entwicklung, die beide Teams im Verlauf des Turniers gezeigt haben.
Die Ergebnisse lassen uns optimistisch auf die Zukunft blicken – da geht noch mehr! Mit der gesammelten Erfahrung und dem spürbaren Ehrgeiz unserer Spielerinnen und Spieler stehen die Chancen gut, im nächsten Jahr noch weiter oben mitzuspielen.
Am wichtigsten aber: Alle hatten unglaublich viel Spaß. Und genau deshalb freuen wir uns schon jetzt voller Vorfreude auf das kommende Turnierjahr!
(L. Hofmann)
Pianistin Julia Rinderle zu Gast am Brockhaus-Gymnasium
Die renommierte Pianistin Julia Rinderle besuchte die Klasse 7a des Brockhaus-Gymnasiums und bescherte den Schüler:innen ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis. Mit beeindruckender Virtuosität spielte sie Werke wie Widmung (Liszt nach Schumann), den ersten Satz der Waldstein-Sonate von Beethoven, Debussys L’isle joyeuse, Beethovens Sturm-Sonate sowie Dans un vieux jardin von Lili Boulanger.
Im Anschluss stellte sie den Jugendlichen ein Quiz, bei dem es sogar ihre aktuelle CD zu gewinnen gab. Außerdem nahm sie sich viel Zeit für Gespräche: Die Schüler:innen durften Fragen zu ihrem Leben als Musikerin stellen, zu den gespielten Stücken und ihren Klangeindrücken.
Zum Abschied bedankte sich Julia Rinderle herzlich: „Danke für die tolle Organisation des Schulbesuchs, an den ich heute noch viel gedacht habe. Ihre Schüler:innen waren so aufmerksam und aufgeschlossen. Ich bin Ihnen sehr dankbar.“
Ein inspirierender Vormittag, der allen lange in Erinnerung bleiben wird.
Ann-Kathrin Waldherr
Hausaufgabenheft Wettbewerb
Unser schuleigenes Hausaufgabenheft für das Schuljahr 2026/2027 braucht dich!
Lass deiner Kreativität freien Lauf und gestalte deinen Entwurf.
Die beiden besten Cover werden für das nächste Hausaufgabenheft verwendet. Außerdem warten Urkunden und Preise auf die Gewinner.
Reiche deine Idee analog oder digital bis zum 09.01.2026 bei deiner Kunstehrerin ein.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Kunstleistungskurs der Klasse 12 für die Plakate, die überall im Schulhaus zu finden sind.
Medienscouts auf der BJKM in Rostock
Vom 13. bis 16. November 2025 nahmen acht der Medienscouts des F.-A.-BrockhausGymnasiums Leipzig an der 8. Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock teil. Unter dem Konferenzthema „Künstliche Intelligenz und Liebe im digitalen Zeitalter“ bot die Veranstaltung ein vielfältiges und tiefgehendes Programm und legte den Fokus vor allem auf Prävention, digitale Gesundheit und digitale Balance im Alltag.
Die vier intensiven Konferenztage beinhaltete spannende Keynotes, vielfältige Austauschformate sowie praxisnahe Workshoparbeit zu Themen wie Cybermobbing, Deepfakes, Hass im Netz sowie viele weitere Fragen rund um digitale Zukunft und Medienkompetenz.
Renommierte beitragende Personen und Referierende wie Dr. Jens-Bastian Eppler, Nina Galla, Lijana Kaggwa oder Dr. Johanna Degen (teach_love.de), ebenso wie die EU Initiative clicksafe aber vor allem Stefanie Drese, die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport von Mecklenburg-Vorpommern, bereicherten die Veranstaltung. Auch die Staffelstab-Übergabe der Organisatorinnen Gesa von Schwerin und Heike Schaffarzyk an Helena Dittrich war ein besonderer Moment.
Sie alle machten deutlich, wie wichtig die Arbeit der Medienscouts ist: dass junge Menschen etwas bewegen können, dass ihre Teilnahme zählt, ihre Mitbestimmung ernst genommen wird und ihre Stimmen wesentlich sind.
Es waren intensive und inspirierende Tage, geprägt von konzentrierter Arbeit und lebendigem Austausch in deutschlandweiten Gruppen. Besonders wertvoll war auch der Fachaustausch mit unserer sächsischen Netzwerkbetreuerin Frau Kuttner sowie die Begegnungen mit den Medienscouts des zweiten anwesenden Leipziger Gymnasiums, dem Heisenberg-Gymnasium.
Auch der Rahmen, in dem die Konferenz stattfand, trug wesentlich zum Gelingen bei. Ein großer Dank geht an die Pixelpioniere e.V. für die Organisation der An- und Abreise, die Unterbringung und die wunderbare Verpflegung im ScanHotel Rostock. Ebenso bot sich die Möglichkeit, zwei Stunden frische Meeresluft und das Meeresrauschen am Strand von Warnemünde zu genießen. Ein besonderer Dank gilt außerdem der TK, die diese Konferenz mit ausgerichtet und überhaupt möglich gemacht hat.
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir teilnehmen durften und sehen dies als Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit, zum Bekommen neuer Impulse und als Chance, uns deutschlandweit weiter zu vernetzen. Neben unseren eigenen Erfahrungen und Eindrücken bringen wir nun zahlreiche Erkenntnisse und Ideen mit zurück an die Schule und freuen uns schon auf die Umsetzung. Die Professionalisierung unserer eigenen Arbeit wird damit einen wichtigen nächsten Schritt gehen.
„Kids take over – Tag der Kinderrechte“: Die 7b gestaltet ihre kinderfreundliche Stadt
Am 18. November 2025 nahm die Klasse 7b am „Kids take over – Tag der Kinderrechte“ teil gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Kepler-Gymnasiums sowie der Oberschule am Adler. Der Tag wurde vom UNICEF-Juniorteam Leipzig und der Stadt Leipzig organisiert und bot den Kindern die Möglichkeit, sich mit ihren Rechten, ihren Ideen und ihrer Rolle in der Stadtgesellschaft auseinanderzusetzen.
Im Zentrum des Projekts stand ein Planspiel zur Gestaltung einer kinderfreundlichen Stadt. Dafür übernahmen die Teilnehmenden die Rolle von Stadtratsmitgliedern oder sogar Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. In diesen Rollen entwickelten sie eigene Ideen, diskutierten Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und erlebten, wie demokratische Entscheidungen getroffen werden können, um eine lebenswerte und kinderfreundliche Umgebung zu gestalten.
Am Nachmittag wurde das Planspiel in einem Gespräch mit städtischen Fachvertreterinnen und Vertretern reflektiert und erweitert. Die Kinder konnten Fragen stellen, ihre Wünsche äußern und erfahren, wie ein Planungs- und Umsetzungsprozesse von Projekten in Leipzig ablaufen.
Die Klasse 7b erfuhr an diesem Tag eindrucksvoll, wie junge Menschen die Zukunft ihrer Stadt mitgestalten können sowie die Komplexität von kinderfreundlicher Stadtplanung. Ein herzlicher Dank geht an UNICEF Leipzig und alle beteiligten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt für diesen bereichernden Projekttag!
Freya Penschuck, Klassenleitung 7b