Hier findest Du die Blogbeiträge des Schuljahres 2024/25

Immer wieder verknüpfen wir unseren schulischen Alltag mit der Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen, dem gesellschaftlichen Umfeld und verschiedenen Kooperationseinrichtungen wie Unternehmen und sozialen Einrichtungen sowie Vereinen. Diese Seite ermöglicht euch einen kleinen und ausgewählten Überblick darüber, was im angegebenen Schuljahr an unserer Schule passiert ist.

Weihnachtskonzert 2025 in der Kirche Schönefeld

Am 11. Dezem­ber 2025 lud das F. A. Brock­­haus-Gym­­na­si­um zum Wei­h­nacht­skonz­ert in die Kirche Schöne­feld ein. Ab 18:30 Uhr wurde es musikalisch und fes­tlich: Mit einem stim­mungsvollen Einzug („Car­ol­ing, Car­ol­ing“) und gemein­samem Liedern von Chören und Pub­likum („Guten Abend, schön Abend“) ent­stand gle­ich zu Beginn eine beson­dere Atmo­sphäre, die den Abend trug.

Das Pro­gramm zeigte die ganze Band­bre­ite der Schul­ge­mein­schaft. Der Chor der Klassen 5–8, der unter der Leitung von Frau Pen­zhorn und Frau Wald­herr ste­ht, begeis­terte mit win­ter­lichen und wei­h­nachtlichen Liedern wie „Flock­en schweben nieder“ und „Süßer die Glock­en nie klin­gen“ sowie mod­er­nen Akzen­ten in „Win­ter­song“ (mit Solistin­nen Emi­ly und Frie­da aus der 6a sowie Lea aus der 7a) und dem Gospel „Oh free­dom“. Der Chor der Klassen 9–12 unter der Leitung von Her­rn Koken set­zte weit­ere High­lights mit „He’s got the whole world“ (Gospel), „Can you feel the love tonight“, „Sind die Lichter angezün­det“ und „Adiemus“.

Auch instru­men­tale Beiträge bere­icherten den Abend: „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ erk­lang in der Beset­zung Klavier und Bratsche, gespielt von Lavin (9b) und Jonathan (12), und mit „Car­ol of the bells“ sorgte Jan-Eric (12) am Klavier für einen ein­drucksvollen Moment. Zwis­chen den musikalis­chen Stück­en set­zten Gedichtvorträge ruhige, nach­den­kliche Akzente: „Wei­h­nachtsabend“ von Klaus Heinze wurde von Amelie und Lena (7a) vor­ge­tra­gen, „Wun­schliste für alle“ präsen­tierten Frie­da, Helen und Sara (6a), und „Meine Wei­h­nachts­geschichte“ (von Megan selb­st ver­fasst) tru­gen Megan (7a) und Hen­ri­ette (8a) vor. Ein weit­er­er Höhep­unkt war „Hal­lelu­jah“, gesun­gen von Eme­ly, Louisa und Car­o­line (8a) und begleit­et von Frau Wald­herr am Klavier. Später kamen alle Chöre gemein­sam zusam­men und gestal­teten gemein­sam mit den drei Sän­gerin­nen „Fix you“ – ein beson­ders bewe­gen­der Moment des Miteinan­ders.

Auch der gute Zweck hat­te seinen Platz: Im Rah­men des Konz­erts fand die Über­gabe der Spenden aus dem Spenden­lauf der Schule an Tabal­ga e. V. statt. Zum Abschluss wurde es noch ein­mal gemein­schaftlich, als „O Tan­nen­baum“ von Chören und Pub­likum gesun­gen wurde – begleit­et von Flo­rentin (10d) an der Trompete und Frau Wald­herr an der Orgel.

Mod­eriert wurde das Konz­ert von Amelie, Lena, Leonard und Theodor aus der Klasse 7a, welche das Pub­likum pointiert durch den Abend führten. 

Ein her­zlich­es Dankeschön gilt der Musik­fach­schaft mit Frau Pen­zhorn, Her­rn Koken, Frau Sasse und Frau Wald­herr für die Vor­bere­itung und Durch­führung des Konz­erts. Außer­dem danken wir Frau Sick­ert für die Erstel­lung der Mod­er­a­tion und Frau Schmecke­bier für die Gestal­tung des Pro­grammheftes. Ein großes Dankeschön geht eben­so an das Team der GTA-Tech­nik unter der Leitung von Her­rn Wern­er sowie an die Medi­en­scouts, die das Wei­h­nacht­skonz­ert auch in diesem Jahr fotografisch fest­ge­hal­ten haben und dabei vollen Ein­satz zeigten.

Am Ende gin­gen alle sichtlich wei­h­nachtlich einges­timmt nach Hause.

Wir wün­schen allen eine besinnliche Adventszeit und angenehme Wei­h­nacht­stage im Kreis der Fam­i­lie.

Für die Fach­schaft Musik 

Ann-Kathrin Wald­herr (Fachkon­feren­zleitung Musik) 

 

Schulfinale „Jugend debattiert“: Argumente, Fairness und starke Auftritte

Am 16. Dezem­ber 2025 fand am Friedrich-Arnold-Brock­­haus-Gym­­na­si­um das Schul­fi­nale von „Jugend debat­tiert“ statt. In den bei­den Alters­grup­pen trat­en die besten Debat­tan­tinnen und Debat­tan­ten aus den vorheri­gen Klasse­nentschei­den gegeneinan­der an und zeigten ein­drucksvoll, wie sach­lich, respek­tvoll und zugle­ich pointiert man strit­tige Fra­gen disku­tieren kann. Bew­ertet wur­den die Debat­ten dabei von ein­er Jury, die sich – wie bei „Jugend debat­tiert“ üblich – aus Lehrkräften sowie Schü­lerin­nen und Schülern zusam­menset­zt.

Debat­tiert wurde zu aktuellen und leben­sna­hen The­men:

Alters­gruppe I: Sollen Schü­lerin­nen und Schüler ihre Schule selb­st putzen? / Sollen Prü­fun­gen am Com­put­er geschrieben wer­den? / Soll für E‑Scooter eine Führerscheinpflicht gel­ten?

Alters­gruppe II: Soll Kupfer­geld abgeschafft wer­den? / Soll eine all­ge­meine Dien­stpflicht für Jugendliche einge­führt wer­den? / Soll ein elter­nun­ab­hängiges BAföG einge­führt wer­den?

Beson­ders span­nend wurde es in den Final­run­den – und am Ende standen die Schulsiegerin­nen und Schulsieger fest: In Alters­gruppe I gewan­nen Lil­ly (Klasse 9d) und Maya (Klasse 8a). In Alters­gruppe II set­zten sich Anton (Klasse 10a) und Lena (Klasse 10b) durch. Her­zlichen Glück­wun­sch zu dieser großar­ti­gen Leis­tung! 

Vor­bere­it­et wur­den die Schü­lerin­nen und Schüler sowohl im Unter­richt als auch im Rah­men der Wet­tbe­werb­svor­bere­itung: Die Klassen­stufe 8 wurde im Fach Deutsch und die Klassen­stufe 10 im Fach GRW von den Lehrkräften des Jugend-debat­tiert-Teams vor­bere­it­et, beste­hend aus Frau Schmecke­bier, Frau Kose­niuk, Frau Bünte, Frau Holan­da, Frau Williamson und Frau Wald­herr. Zusät­zlich unter­stützten Herr Wied­hahn, Frau Lenke und Frau Dr. Braun den Wet­tbe­werb durch Jury­tätigkeit­en sowie Leitung des Wet­tbe­werb­büros.

Für die Gewin­ner­in­nen und Gewin­ner geht es nun weit­er: Sie vertreten unsere Schule beim Region­al­wet­tbe­werb am 9. März an der Uni­ver­sität Leipzig. Wir grat­ulieren allen Teil­nehmenden her­zlich zu ihrem Engage­ment und drück­en unseren Schulsiegerin­nen und Schulsiegern für die näch­ste Runde die Dau­men!

Für das Jugend-debat­tiert-Team

Ann-Kathrin Wald­herr (Schulko­or­di­na­tion Jugend debat­tiert) 

Chorlager in Bad Lausick – drei Tage voller Musik, Action und guter Laune

Vom 12. bis 14. Novem­ber hieß es für unseren Schul­chor: All­t­ag aus, Musik an!

Am Mittwochmor­gen trafen wir uns um 9:00 Uhr an der Schule, luden Instru­mente, Taschen und Ruck­säcke in den Bus und macht­en uns auf den Weg in die Jugend­her­berge nach Bad Lau­sick.

Nach der Ankun­ft wur­den zuerst die Zim­mer eingeteilt, Bet­ten bezo­gen und das neue „Zuhause auf Zeit“ erkun­det. Nach dem Mit­tagessen und ein­er kurzen Ver­schnauf­pause startete direkt die erste Chor­probe, schließlich woll­ten wir die Zeit inten­siv nutzen. Nach ein­er weit­eren Pause ging es zum Aben­dessen, bevor die Schü­lerin­nen und Schüler den Abend mit Gesellschaftsspie­len, kleinen Sportange­boten und viel Lachen ausklin­gen lassen kon­nten. Um 22 Uhr war dann Nachtruhe ange­sagt, damit alle für den näch­sten Proben­tag fit sind.

Der Mittwoch stand kom­plett im Zeichen der Musik: Nach dem Früh­stück fol­gten die ersten zwei, von ein­er kürz­eren Pause unter­broch­enen, Chor­proben. Nach dem Mit­tagessen ging es mit Chor­probe Num­mer drei und vier weit­er.

Zur Beloh­nung wartete nach dem Aben­dessen das High­light: eine Wan­derung zum Erleb­nis­bad RIFF. Dort kon­nten sich alle im Wass­er aus­to­ben. Mit Sprungtür­men, Rutschen und der Außen­schwim­man­lage war für jede Menge Spaß gesorgt. Nach der Rück­wan­derung zur Jugend­her­berge gab es noch einen kleinen Snack, bevor alle müde, aber glück­lich ins Bett fie­len.

Am Don­ner­stag­mor­gen hieß es dann lei­der schon Abschied nehmen: Nach dem Früh­stück wur­den die Taschen gepackt, Bet­ten abge­zo­gen und die Zim­mer gekehrt. Anschließend luden wir wieder alle Instru­mente, Taschen und Ruck­säcke in den Bus und fuhren zurück zur Schule, wo wir gegen 11 Uhr anka­men.

Drei Tage mit viel Gesang, Bewe­gung und gemein­samen Erleb­nis­sen liegen hin­ter uns. Trotz aller Anstren­gung war es eine tolle Chor­fahrt. Ein großes Dankeschön an die Kol­legin­nen und Kol­le­gen der Musik­fach­schaft für die Organ­i­sa­tion und den Fördervere­in des F.-A. Brock­haus Gym­na­si­ums, ohne den die finanzielle Umset­zung nicht möglich gewe­sen wäre!

L. Saewe

„Antisemitismus erkennen – Verantwortung übernehmen“: Begegnung mit Gunda Trepp in der DNB

Am 9. Dezem­ber 2025 besuchte die Klasse 10a die Deutsche Nation­al­bib­lio­thek in Leipzig, um mit der jüdis­chen Juristin, Jour­nal­istin, Autorin und Grün­derin der LeoTrepp-Stiftung, Gun­da Trepp, ins Gespräch zu kom­men.

Unter dem Titel „Zuhören. Disku­tieren. Mit Kom­plex­ität umge­hen ler­nen. Ein Gespräch über Anti­semitismus und Chan­cen, ihn zu besiegen“ set­zten sie sich inten­siv mit einem lei­der hochak­tuellen The­ma auseinan­der.

Zu Beginn sprach Gun­da Trepp über die Entste­hung und Entwick­lung des Juden­tums und erk­lärte, wie sich Reli­gion, Tra­di­tion und gelebter All­t­ag gegen­seit­ig bee­in­flussen. Die Stel­lung der Frau im Juden­tum inter­essierte die Schü­lerin­nen und Schüler beson­ders, zu diesem The­ma berichtete Trepp dif­feren­ziert und leben­snah.

Im weit­eren Ver­lauf rück­te die heutige Sit­u­a­tion von Jüdin­nen und Juden in Deutsch­land und Israel in den Mit­telpunkt.

Die Schü­lerin­nen und Schüler stell­ten kri­tis­che Nach­fra­gen zur aktuellen Lage sowie zu poli­tis­chen Entwick­lun­gen. Ein wichtiger Teil des Gesprächs war außer­dem die Frage, wie man Anti­semitismus erken­nen kann und welche konkreten Schritte nötig sind, um diesem im All­t­ag ent­ge­gen­zutreten.

Die Schü­lerin­nen und Schüler ver­fol­gten den Vor­trag aufmerk­sam, nutzten die Gele­gen­heit, inter­essiert Fra­gen zu stellen und disku­tierten angeregt mit der Ref­er­entin. Dabei betonte Gun­da Trepp immer wieder, wie wichtig es ist, kri­tisch zu denken, Infor­ma­tio­nen zu hin­ter­fra­gen und Hal­tung zu zeigen. Sie betonte dahinge­hend: „Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Men­schen Anti­semiten sind. Es schweigen nur viele.“ In diesem Zusam­men­hang trat also eine zen­trale Botschaft klar her­vor: „Ver­ant­wor­tung übernehmen“.

Dies beweisen die Schü­lerin­nen und Schüler der Klasse 10a mit ihrem Pro­jekt zu Samuel Lam­pel. Sie wer­den es am 3. Feb­ru­ar 2026 am Samuel-Lam­pel-Tag (Tag der offe­nen Tür) vorstellen. Pro­jek­te wie dieses sind ein wichtiger Beitrag, um Erin­nerung lebendig zu hal­ten und Anti­semitismus zu verurteilen.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tungsrei­he: https://blog.dnb.de/gunda-trepp-im-dialog-lernen-fragen-antisemitismus-verstehen/.

Frau Sick­ert und Frau Lehmann

“Mehr Sprachen — mehr WIR” am Brockhaus-Gymnasium

Der bun­desweite Wet­tbe­werb für zweis­prachige Reden der Deutschen Kinder- und Jugend­s­tiftung und der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Migra­tion, Flüchtlinge und Inte­gra­tion geht in die zweite Runde. Und wir sind wieder dabei! Sechs unser­er Schü­lerin­nen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 vertreten das Brock­­haus-Gym­­na­si­um mit den Sprachen Syrisch, Kur­disch und Ungarisch.

Am Brock­­haus-Gym­­na­si­um gehört Mehrsprachigkeit zum All­t­ag. Ob in der Fam­i­lie, im Fre­un­deskreis oder in der Schule – viele unser­er Schü­lerin­nen und Schüler bewe­gen sich selb­stver­ständlich zwis­chen mehreren Sprachen und ver­fü­gen damit über eine Fähigkeit, die lei­der oft unsicht­bar bleibt. „Mehr Sprachen – mehr WIR“ will diese Stärken sicht­bar machen.

Im Wet­tbe­werb ver­fassten unsere Jugendliche 3- bis 3,5‑minütige Reden, bei denen sie aus zehn ver­schiede­nen The­men wählen kon­nten. Inner­halb dieser Reden wech­seln sie mehrfach zwis­chen Deutsch und ein­er weit­eren Sprache.

„Junge Men­schen haben viel zu sagen. Mehrsprachigkeit ist für viele von ihnen Nor­mal­ität. Sie ist ein enormer Schatz, eine wertvolle Ressource und eine große Chance. Ich bin begeis­tert davon, dass der Wet­tbe­werb Jugendlichen auch dieses Jahr wieder ein Forum für ihre Gedanken und Ideen bietet und die Vielfalt unser­er Gesellschaft sicht­bar macht“, sagt Staatsmin­is­terin Natal­ie Paw­lik, Beauf­tragte der Bun­desregierung für Migra­tion, Flüchtlinge und Inte­gra­tion, zugle­ich Beauf­tragte der Bun­desregierung für Anti­ras­sis­mus.

Dr. Nad­ja Braun

“Jugend trainiert für Olympia” im Floorball

Spiel­bericht – „Jugend trainiert für Olympia“ im Floor­ball

Mit zwei hochmo­tivierten Schul­mannschaften trat­en wir in diesem Jahr beim tra­di­tion­sre­ichen Schul­turnier „Jugend trainiert für Olympia“ an. Unsere Teams, bunt gemis­cht aus engagierten Schü­lerin­nen und Schülern der Klassen­stufen 6 bis 9, stell­ten sich der Her­aus­forderung mit beein­druck­en­dem Teamgeist und ein­er Menge Spiel­freude.

Ins­ge­samt gin­gen sieben Leipziger Schulen an den Start – ein starkes Teil­nehmer­feld, das für span­nende Par­tien und echte Wet­tkamp­fat­mo­sphäre sorgte. Schon in der Vor­runde zeigte sich, wie umkämpft jedes einzelne Duell war. Unsere Mannschaften kämpften um jeden Ball, kom­binierten mutig nach vorne und ließen sich auch von Rückschlä­gen nicht aus der Ruhe brin­gen.

Beson­ders ner­ve­naufreibend wurde es, als eines unser­er Spiele im Penal­tyschießen entsch­ieden wer­den musste. Unter großem Jubel und mit beein­druck­ender Ner­ven­stärke kon­nte unser Team das Duell für sich entschei­den – und sicherte sich damit ver­di­ent den 5. Platz.

Am Ende belegten wir die Plätze 4 und 5. Natür­lich schwingt etwas Ent­täuschung mit, denn der Einzug aufs Podest war greif­bar nah. Doch über­wiegt der Stolz auf die gezeigten Leis­tun­gen, den Zusam­men­halt und vor allem auf die enorme Entwick­lung, die bei­de Teams im Ver­lauf des Turniers gezeigt haben.

Die Ergeb­nisse lassen uns opti­mistisch auf die Zukun­ft blick­en  da geht noch mehr! Mit der gesam­melten Erfahrung und dem spür­baren Ehrgeiz unser­er Spielerin­nen und Spiel­er ste­hen die Chan­cen gut, im näch­sten Jahr noch weit­er oben mitzus­pie­len.

Am wichtig­sten aber: Alle hat­ten unglaublich viel Spaß. Und genau deshalb freuen wir uns schon jet­zt voller Vor­freude auf das kom­mende Turnier­jahr!

(L. Hof­mann)

Pianistin Julia Rinderle zu Gast am Brockhaus-Gymnasium

Die renom­mierte Pianistin Julia Rinder­le besuchte die Klasse 7a des Brock­­haus-Gym­­na­si­ums und bescherte den Schüler:innen ein ganz beson­deres musikalis­ches Erleb­nis. Mit beein­druck­ender Vir­tu­osität spielte sie Werke wie Wid­mung (Liszt nach Schu­mann), den ersten Satz der Wald­stein-Sonate von Beethoven, Debussys L’isle joyeuse, Beethovens Sturm-Sonate sowie Dans un vieux jardin von Lili Boulanger.

Im Anschluss stellte sie den Jugendlichen ein Quiz, bei dem es sog­ar ihre aktuelle CD zu gewin­nen gab. Außer­dem nahm sie sich viel Zeit für Gespräche: Die Schüler:innen durften Fra­gen zu ihrem Leben als Musik­erin stellen, zu den gespiel­ten Stück­en und ihren Klangein­drück­en.

Zum Abschied bedank­te sich Julia Rinder­le her­zlich: „Danke für die tolle Organ­i­sa­tion des Schulbe­suchs, an den ich heute noch viel gedacht habe. Ihre Schüler:innen waren so aufmerk­sam und aufgeschlossen. Ich bin Ihnen sehr dankbar.“

Ein inspiri­eren­der Vor­mit­tag, der allen lange in Erin­nerung bleiben wird.

Ann-Kathrin Wald­herr 

Hausaufgabenheft Wettbewerb

Unser schuleigenes Hausauf­gaben­heft für das Schul­jahr 2026/2027 braucht dich!

Lass dein­er Kreativ­ität freien Lauf und gestalte deinen Entwurf. 

Die bei­den besten Cov­er wer­den für das näch­ste Hausauf­gaben­heft ver­wen­det. Außer­dem warten Urkun­den und Preise auf die Gewin­ner.

Reiche deine Idee ana­log oder dig­i­tal bis zum 09.01.2026 bei dein­er Kun­stehrerin ein. 

Ein her­zlich­es Dankeschön geht an den Kun­stleis­tungskurs der Klasse 12 für die Plakate, die über­all im Schul­haus zu find­en sind. 

Medienscouts auf der BJKM in Rostock

Vom 13. bis 16. Novem­ber 2025 nah­men acht der Medi­en­scouts des F.-A.-BrockhausGymnasiums Leipzig an der 8. Bun­desju­gend­kon­ferenz Medi­en in Ros­tock teil. Unter dem Kon­feren­zthe­ma „Kün­stliche Intel­li­genz und Liebe im dig­i­tal­en Zeital­ter“ bot die Ver­anstal­tung ein vielfältiges und tiefge­hen­des Pro­gramm und legte den Fokus vor allem auf Präven­tion, dig­i­tale Gesund­heit und dig­i­tale Bal­ance im All­t­ag.

Die vier inten­siv­en Kon­feren­z­tage bein­hal­tete span­nende Keynotes, vielfältige Aus­tauschfor­mate sowie prax­is­na­he Work­shopar­beit zu The­men wie Cyber­mob­bing, Deep­fakes, Hass im Netz sowie viele weit­ere Fra­gen rund um dig­i­tale Zukun­ft und Medi­enkom­pe­tenz.

Renom­mierte beitra­gende Per­so­n­en und Referierende wie Dr. Jens-Bas­t­ian Eppler, Nina Gal­la, Lijana Kag­g­wa oder Dr. Johan­na Degen (teach_love.de), eben­so wie die EU Ini­tia­tive click­safe aber vor allem Ste­fanie Drese, die Min­is­terin für Soziales, Gesund­heit und Sport von Meck­­len­burg-Vor­pom­mern, bere­icherten die Ver­anstal­tung. Auch die Staffel­stab-Über­­gabe der Organ­isatorin­nen Gesa von Schw­erin und Heike Schaf­farzyk an Hele­na Dit­trich war ein beson­der­er Moment.

Sie alle macht­en deut­lich, wie wichtig die Arbeit der Medi­en­scouts ist: dass junge Men­schen etwas bewe­gen kön­nen, dass ihre Teil­nahme zählt, ihre Mitbes­tim­mung ernst genom­men wird und ihre Stim­men wesentlich sind.

Es waren inten­sive und inspiri­erende Tage, geprägt von konzen­tri­ert­er Arbeit und lebendi­gem Aus­tausch in deutsch­landweit­en Grup­pen. Beson­ders wertvoll war auch der Fachaus­tausch mit unser­er säch­sis­chen Net­zw­erk­be­treuerin Frau Kut­tner sowie die Begeg­nun­gen mit den Medi­en­scouts des zweit­en anwe­senden Leipziger Gym­na­si­ums, dem Heisen­berg-Gym­­na­si­um.

Auch der Rah­men, in dem die Kon­ferenz stat­tfand, trug wesentlich zum Gelin­gen bei. Ein großer Dank geht an die Pix­el­pi­oniere e.V. für die Organ­i­sa­tion der An- und Abreise, die Unter­bringung und die wun­der­bare Verpfle­gung im Scan­Ho­tel Ros­tock. Eben­so bot sich die Möglichkeit, zwei Stun­den frische Meeres­luft und das Meeres­rauschen am Strand von Warnemünde zu genießen. Ein beson­der­er Dank gilt außer­dem der TK, die diese Kon­ferenz mit aus­gerichtet und über­haupt möglich gemacht hat.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir teil­nehmen durften und sehen dies als Wertschätzung unser­er bish­eri­gen Arbeit, zum Bekom­men neuer Impulse und als Chance, uns deutsch­landweit weit­er zu ver­net­zen. Neben unseren eige­nen Erfahrun­gen und Ein­drück­en brin­gen wir nun zahlre­iche Erken­nt­nisse und Ideen mit zurück an die Schule und freuen uns schon auf die Umset­zung. Die Pro­fes­sion­al­isierung unser­er eige­nen Arbeit wird damit einen wichti­gen näch­sten Schritt gehen.

„Kids take over – Tag der Kinderrechte“: Die 7b gestaltet ihre kinderfreundliche Stadt


Am 18. Novem­ber 2025 nahm die Klasse 7b am „Kids take over – Tag der Kinder­rechte“ teil gemein­sam mit Schü­lerin­nen und Schülern des Kepler-Gym­­na­si­ums sowie der Ober­schule am Adler. Der Tag wurde vom UNICEF-Juniorteam Leipzig und der Stadt Leipzig organ­isiert und bot den Kindern die Möglichkeit, sich mit ihren Recht­en, ihren Ideen und ihrer Rolle in der Stadt­ge­sellschaft auseinan­derzuset­zen.

Im Zen­trum des Pro­jek­ts stand ein Plan­spiel zur Gestal­tung ein­er kinder­fre­undlichen Stadt. Dafür über­nah­men die Teil­nehmenden die Rolle von Stad­tratsmit­gliedern oder sog­ar Bürg­er­meis­terin­nen und Bürg­er­meis­tern. In diesen Rollen entwick­el­ten sie eigene Ideen, disku­tierten Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und erlebten, wie demokratis­che Entschei­dun­gen getroffen wer­den kön­nen, um eine lebenswerte und kinder­fre­undliche Umge­bung zu gestal­ten.

Am Nach­mit­tag wurde das Plan­spiel in einem Gespräch mit städtis­chen Fachvertreterin­nen und Vertretern reflek­tiert und erweit­ert. Die Kinder kon­nten Fra­gen stellen, ihre Wün­sche äußern und erfahren, wie ein Pla­­nungs- und Umset­zung­sprozesse von Pro­jek­ten in Leipzig ablaufen.

Die Klasse 7b erfuhr an diesem Tag ein­drucksvoll, wie junge Men­schen die Zukun­ft ihrer Stadt mit­gestal­ten kön­nen sowie die Kom­plex­ität von kinder­fre­undlich­er Stadt­pla­nung. Ein her­zlich­er Dank geht an UNICEF Leipzig und alle beteiligten Vertreterin­nen und Vertreter der Stadt für diesen bere­ich­ern­den Pro­jek­t­tag!


Freya Pen­schuck, Klassen­leitung 7b

Vertreter und Vertreterin­nen der Stadt Leipzig, v.l.n.r.: Jan­i­na Bit­tner (Abteilungslei­t­erin Jugend­hil­fe, Amt für Jugend und Fam­i­lie), Dr. Thomas Töpfer (Amt für Schule, Schulis­che und außer­schulis­che Ler­norte), Richard Fock­ing (Objek­ten­twick­lung), Erik Danel (Amt für Schule, Infra­struk­tur), Clau­dia Steudel (Dienst- und Fachauf­sicht Schul­sozialar­beit), Mar­ti­na Münze (Amt für Stadt­grün und Gewäss­er, Freirau­men­twick­lung).